Gläser fürs Gastro-Start-up: Tassen, Teller & Trompeten nicht vergessen!

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Teller, Tassen und Gläser. GastoArtikel für das junge Startup türmen oftmals eine gigantische Summe als Hürde auf, welche in eine Erstausstattung an Gatronomie-Equipment investiert werden muss. Wer sich im Bereich Gastronomie als Start-up selbstständig macht, hat alle Hände voll zu tun: Gerade am Anfang ist es besonders hart, sich am Markt zu etablieren. Vorteilhaft ist es da, wenn bereits vorab an die Kleinigkeiten gedacht wurde. Dazu zählen spezielle Gläser wie auch Tassen.

Gründer in der Gastro-Branche

Zur Gründung gehört eine gehörige Portion Mut. Neben dem unternehmerischen Risiko und den unvorhersehbaren geschäftlichen Entwicklungen kommt auch die Investitionssumme, die vor allem in der Gastro verhältnismäßig hoch ist. Freilich müssen keine teueren Maschinen wie im Maschinenbau angeschafft werden, dennoch sind die Investitionen in die passende Ausstattung, die richtige Immobilie und die Küche nicht gerade gering. Zu bedenken gilt außerdem, dass es sich bei der Gastronomie um ein saisonales Geschäft handelt, dessen schwache Zeiten durch ein überdurchschnittliches Engagement zur Hauptsaison ausgeglichen werden müssen.

Wer sich dennoch entschieden hat, ein Start-up in der Gastro-Branche zu gründen, der sollte unbedingt im Hinterkopf behalten, dass es mit dem richtigen Equipment, dem passenden Personal und der Küchenausstattung noch lange nicht getan ist. Je nachdem, in welchem Bereich das Unternehmen angesiedelt ist, haben potenzielle Kunden unterschiedliche Präferenzen. Handelt es sich bei dem neu gegründeten Geschäft um ein Restaurant, braucht es selbstverständlich nicht so viele unterschiedliche Gastro-Gläser wie in einer neu eröffneten Bar, dennoch sollten auch Gläser und Tassen beim Gastro-Startup nicht in Vergessenheit geraten.

Es sind nicht nur die Gläser. Gastro-Erfolg braucht auch Ambiente. Je nach Stilrichtung des trendigen Etablissements muss Mobiliar und weitere Inneneinrichtung ebenfalls auf Thema und Zielgruppe zugeschnitten werden. (#2)

Es sind nicht nur die Gläser. Gastro-Erfolg braucht auch Ambiente. Je nach Stilrichtung des trendigen Etablissements muss Mobiliar und weitere Inneneinrichtung ebenfalls auf Thema und Zielgruppe zugeschnitten werden. (#2)

Die Relevanz von Gläsern und Tassen

Auch wenn es sich bei Gläsern und Tassen lediglich um die ‚Kleinigkeiten‘ handelt, ist es nicht von der Hand zu weisen, dass sie einen großen Stellenwert in der Wahrnehmung des Kunden einnehmen. Bestellt ein Kunde einen Weißwein, muss dieser unbedingt in einem Weißweinglas serviert werden, das sich in jedem Fall vom bauchigen Rotweinglas unterscheidet.

Nur so hat der Gast den Eindruck, dass er es mit einem kompetenten Unternehmen zu tun hat, welches genau weiß, was es tut. Ebenso verhält es sich mit den Gläsern für bestimmte Spirituosen. Es gilt die Faustregel: Für jedes Getränk, das auf der Karte zu finden ist, muss auch das passende Gefäß vorhanden sein. Ob Martiniglas, das passende Glas für den Grappa oder ein großes Glas für den Milchkaffee – auf die Vielfalt kommt es an.

Gerade als Start-up stehen jedoch nur begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung. Nachdem bereits schon Summen in Küchenausstattung oder die Utensilien für die Bar ausgegeben wurden, ist die Zahlungsbereitschaft in vielen Fällen nicht mehr so hoch, da es sich ja scheinbar nur um Kleinigkeiten handelt. Wer eine Bar eröffnet, der kommt nicht darum herum, die passenden Gläser anzuschaffen. Ein neues Restaurant hingegen kann auf einen Kompromiss setzen: Es gibt eine Vielzahl an universell einsetzbaren Gläsern, gerade im Spirituosenbereich.

Wichtig ist es jedoch, dass auf dem Glas kein Logo einer anderen Firma ragt. Ein klarer Obstler in einem Ramazzottiglas kommt einfach nicht gut an. Kurzum: Bei einer Neugründung sollten auch die Kleinigkeiten nicht aus den Augen verloren werden – auch wenn das große Ganze zunächst wesentlich wichtiger erscheint.


Bildnachweis: © unsplash.com – Titelbild  #2 Natalia Ostashova

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