Fachkräftemangel bei SAP: Gründer müssen vorsorgen!

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Der Fachkräftemangel beschäftigt vor allem Gründer aus der IT-Branche. Allen voran werden SAP-Fachkräfte benötigt, wobei diese nicht nur im Bereich Informatik und Kommunikation gesucht werden, sondern auch in allen anderen Teilbereichen von Industrie und Handel.

Fachkräftemangel im SAP-Bereich

Das Thema „Fachkräftemangel“ macht auch vor dem SAP-Bereich nicht Halt und so beschäftigt die Branche schon seit Langem das Problem, wie qualifizierte Mitarbeiter gewonnen werden können. Leider liegt das Problem nicht nur bei der zu geringen Bewerberzahl, sondern vor allem an den teils sehr unflexiblen Unternehmen und an den starren Gehaltsvorgaben.

Viele SAPler tauschen daher lieber die Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses mit der Freiheit als Freiberufler ein und stehen den Unternehmen somit nur noch bei direkter Beauftragung zur Verfügung. Daher ist davon auszugehen, dass der Fachkräftemangel auch in einigen Jahren noch ein Problem der Branche darstellen wird und so setzen zahlreiche Unternehmen einiges daran, Lösungen zu finden und attraktiv für Bewerber zu werden.

Der Fachkräftemangel bei SAP ist nicht länger wegzureden. Die Gründe hierfür sind ganz unterschiedlich. Problematisch ist nicht nur die geringe Bewerberzahl, sondern auch der Drang nach Freihait als Freiberufler. (#1)

Was muss der SAP-Fachmann können?

Geht es um hohe Qualifizierungen, so sind diese für den Einstieg in die Branche nicht einmal zwingend nötig. Einsteiger sollten aber einen Abschluss als Betriebswissenschaftler, als Wirtschaftsinformatiker oder Informatiker mitbringen.

SAP-Kenntnisse werden seitens der Arbeitgeber gern schon bei der Einstellung gesehen, sind aber nicht in jedem Fall Voraussetzung. Einige Hochschulen bieten anbieterspezifische Kurse rund um SAP an, dennoch gilt hier „Übung macht den Meister“ bzw. wird „Training on the Job“ empfohlen.

Stellenbewerber, die einen Hintergrund in einer Naturwissenschaft haben, können ebenfalls in den Beruf einsteigen und erfolgreich werden. Wichtig sind gewisse Grundkenntnisse im Programmieren sowie in der Analytik. Wer dann als SAP-Entwickler arbeiten möchte, sollte Interesse an Datenbanken und Modellierung sowie ein gutes logisches Denken mitbringen. Weiterbildungen und integrierte Zertifizierungen bringen dann die Feinheiten und nötigen Kenntnisse rund um SAP-Anwendungen.

Wer als SAP-Consultant tätig werden möchte, muss zudem dienstleistungsorientiert arbeiten können sowie ein hohes Maß an Kommunikationsfreude mitbringen.

Im Bild ist eine grobe Übersicht über die Aufgabenbereiche einer SAP-Fachkraft zu sehen. (#2)

Im Bild ist eine grobe Übersicht über die Aufgabenbereiche einer SAP-Fachkraft zu sehen. (#2)

Erfolgreich durch eine SAP Weiterbildung

SAP Fachkräften stehen die Türen in der Industrie und Wirtschaft weit offen. Zahlreichen Personalberatern zufolge können sich Bewerber mit SAP-Kenntnissen ihre Traumjobs buchstäblich aussuchen. Software-Experten mit SAP-Know-how gehören zu den begehrtesten Spezialisten ihrer Berufsgruppe. Hier ist der berufliche Erfolg vorprogrammiert. Zusätzlich verhilft der akute SAP Fachkräftemangel zu einer realistischen Karrierechance.

Als SAP-Berater und SAP-Anwender locken neben breiter Jobauswahl auch attraktive Gehälter und Aufstiegschancen in die Firmenleitung. Weiterbildungen im SAP Bereich helfen hier weiter. Dabei stellt sich die Frage, welche Art von Weiterbildung denn möglich ist?

Zum einen gibt es den SAP-Grundkurs, bei dem es wirklich nur um die grundlegenden Fakten über SAP-Anwendungen geht. Es gibt einen Überblick über das gesamte System, es geht um Abbildungen von Geschäftsprozessen und um die Hauptelemente der Benutzeroberfläche des Systems. Darauf aufbauend sind verschiedene Kurse zu buchen, wie etwa SAP – Controlling, um das interne Finanzcontrolling besser durchführen zu können.

Beim Modul „Finanzbuchhaltung“ geht es um Rechnungsabschlüsse und die Erstellung von Finanzberichten, beim Modul „Materialwirtschaft“ um Einkauf und Beschaffung sowie um die richtige Führung des Warenbestands. Weitere Module betreffen die Personalwirtschaft, die Produktionsplanung, die Lagerverwaltung sowie den Vertrieb und Versand.

Was beudeutet der Begriff SAP eigentlich genau? Die Abkürzung SAP steht für „Systeme, Anwendungen, Produkte“ und ist ist eine Software, die Unternehmen bei der Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse hilft. (#3)

Was beudeutet der Begriff SAP eigentlich genau? Die Abkürzung SAP steht für „Systeme, Anwendungen, Produkte“ und ist zudem eine Software, die Unternehmen bei der Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse hilft. (#3)

Mithilfe gezielter Weiterbildungen im Bereich SAP ist es möglich, das eigene Ausbildungsfeld zu ergänzen – somit richten sich die Angebote auch an Arbeitssuchende und Auszubildende wie an Berufstätige, die sich weiter qualifizieren wollen. Die Neuorientierung auf ein anderes Berufsfeld ist sinnvoll, wenn die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden sollen. Das berufliche Fortkommen ist damit vielleicht noch nicht garantiert, allerdings so gut wie sicher.

Umschulungen: SAP-Ausbildungen bieten berufliche Perspektiven

Berufstätige können eine Umschulung vornehmen und somit ihren alten Job, mit dem sie vielleicht unzufrieden waren, hinter sich lassen. Nach einer SAP-Umschulung sind die Chancen deutlich größer, auf dem Arbeitsmarkt einen attraktiven Job zu finden, außerdem kann das nach der Fortbildung erhaltene Zertifikat den entscheidenden Unterschied zu anderen Bewerbern ausmachen.

In vielen Berufen bzw. ausgeschriebenen Stellen sind Grundkenntnisse in SAP bereits als Voraussetzung für den Bewerber angegeben – wer keine Kenntnisse hat, braucht sich gar nicht erst zu bewerben. Dabei sind die Berufe völlig verschieden, denn vom Finanzbuchhalter bis zum Fachmann für Finanzcontrolling, vom Lageristen bis zum Personalverantwortlichen sind SAP-Kennntnisse von Vorteil. Wer sich für den Arbeitsmarkt interessant gestalten will, orientiert sich in Richtung SAP!

Karrierechancen im Softwarebusiness: SAP-Fachkräfte gesucht!

Die IT-Branche leidet besonders unter dem allgemeinen Fachkräftemangel und das schon seit Jahren. Dabei ist ein gegenläufiger Trend leider nicht absehbar und so ist es nur allzu verständlich, dass diese Branche laut „Hier!“ ruft, wenn SAP-Fachkräfte als Bewerber infrage kommen. Software- und Beratungsfirmen haben sich in großer Zahl auf SAP spezialisiert und benötigen nun dringend Fachkräfte. Hier finden Umsteiger und Umschüler, Neueinsteiger und Menschen mit Grundkenntnissen eine Anlaufstelle für einen Job – mit der entsprechenden Qualifizierung, versteht sich.

Genauso unterschiedlich wie die Menschen, genauso unterschiedliche Möglichkeiten der SAP Umschulung gibt es. Überzeugen Sie sich vom umfangreichen Angebot. (#4)

Genauso unterschiedlich wie die Menschen, genauso unterschiedliche Möglichkeiten der SAP Umschulung gibt es. Überzeugen Sie sich vom umfangreichen Angebot. (#4)

Doch es ist nicht nur die IT-Branche, die mit einem Fachkräftemangel im Allgemeinen und einem Mangel an SAP-Experten im Besonderen zu kämpfen hat. Auch alle anderen Branchen in Industrie und Handel sind davon betroffen. So klagen Automobilindustrie und Maschinenbau ebenso wie Life Sciences und Versorgungswirtschaft, dass sie nicht genügend SAP-Fachkräfte hätten. Auch der Dienstleistungssektor kommt dazu und leidet unter den fehlenden Experten. Wer sich also beruflich neu orientieren möchte oder das bereits bestehende Fachwissen erweitern will, ist mit einer Weiterbildung oder Umschulung im SAP-Bereich gut beraten. Die Karrierechancen sind sehr gut.

SAP-Fachkräfte: Auch weiterhin stark gesucht

Auch zukünftig bleibt die Nachfrage nach Fachleuten im SAP-Bereich hoch, was für sichere Jobs sorgt – wenn denn die nötigen Qualifikationen über Weiterbildungen und Umschulungen gegeben sind. Betroffen sind von dem Mangel alle Positionen, die es in einem Unternehmen zu besetzen gibt und die mit SAP zu tun haben. SAP-Berater werden daher ebenso gesucht wie Entwickler und Anwender der Software. Teilweise wird sogar von einer Jobgarantie gesprochen, das gilt aber nur, wenn die nötige Qualifizierung vorhanden ist.

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen, wenn die entsprechenden Kenntnisse vorhanden sind und durch die Bereitschaft des Trainings on the Job weiter vertieft werden. Unter anderem sind folgende Kurse bei der WBS zu belegen:

  • „Anwender/-in SAP ERP 6.0 Controlling mit Zusatzqualifikation Finanzbuchhaltung“
  • „Anwender/-in SAP ERP 6.0 Einkauf mit Zusatzqualifikation Vertrieb“
  • „Anwender/-in SAP ERP 6.0 Einkauf mit Zusatzqualifikation Vertrieb und Qualitätsmanagement“
  • „Anwendungsentwickler/-in in SAP NetWeaver mit Projektmanagement und Grundlagen Datenbanken“
  • „Berater/-in SAP ERP 6.0 Beschaffung und Materialwirtschaft mit Zusatzqualifikation Vertrieb“
Ist die passende Umschulung gefunden, steht einer Menge SAP Spaß und einem erfolgreichem Abschluss nichts im Wege. (#5)

Ist die passende SAP Umschulung gefunden, steht einer Menge SAP Spaß und einem erfolgreichem Abschluss nichts im Wege. (#5)

Diese fünf Kurse stehen nur beispielhaft für alle Seminare, die bei der WBS Training zum Thema SAP zu belegen sind. Dabei stellen diese die Grundlage für den weiteren beruflichen Erfolg der Teilnehmer dar. Gewählt werden kann zwischen den Themen für Anwender sowie für Berater – die Kurse unterscheiden sich jeweils in ihren Ausrichtungen und Inhalten. Gleichzeitig sind sie aber alle als Vollzeitkurse ausgelegt, berufsbegleitend sind weitere Kursangebote zu buchen. Somit ergibt sich für alle Interessenten an SAP die Chance, sich zu den einzelnen Bereichen weiterzubilden, eine Umschulung vorzunehmen oder eine bestimmte Qualifizierung zu erreichen.

Sicherlich kann der Fachkräftemangel damit nicht gänzlich aufgehoben, dennoch aber für das eine oder andere Unternehmen etwas gemildert werden. Für die Teilnehmer ist der Mehrwert der Seminare auf jeden Fall gegeben, werden doch hier die nötigen Inhalte für eine Tätigkeit mit SAP vermittelt, was die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich steigen lässt.


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